Kürbissuppe

Eines der wenigen saisonalen Gemüse im Spätherbst, dass bei uns jetzt erntereif ist, ist der Kürbis. Und der Klassiker schlechthin der Kürbiszubereitungsarten ist die Kürbis-Creme-Suppe. Die Zubereitung ist dank moderner Küchengeräte sehr einfach.
Benutzt werden kann jeder essbare Kürbis, besondes wenig Arbeit macht der Hokkaido Kürbis, da bei diesem die Schale mitgekocht wird.

Zutaten und benötigtes Zubehör

Für 4-6 Portionen

  • 800 g Kürbisfleisch
  • 600 g Karotten
  • 1 Zwiebel o. 2-3 Schalotten
  • Wer mag etwas Knoblauch
  • Ein ca. 5cm langes Ingwerstück
  • Butter zum Andünsten
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 500 ml Kokosmilch
  • Salz, Pfeffer, Curry
  • nach Belieben eine Einlage wie bsp. Garnelen

Außerdem folgende Küchengerätschaften:

  • Küchenmesser
  • Gemüseschäler
  • großer Topf
  • Pürierstab

Zubereitung kurz und knackig

  • Kürbis waschen, entkernen, In Würfel schneiden
  • Karotten waschen, schälen, in Würfel schneiden
  • Zwiebel und Ingwer schälen und ebenfalls in Würfel schneiden
  • Das geputzte Gemüse in Butter andünsten, mit der Gemüsebrühe aufgießen und weich kochen lassen (ca. 20 Minuten)
  • Mit dem Pürierstab fein pürieren und die Kokosmilch unterrühren
  • Evtl. noch etwas Flüssigkeit hinzufügen, falls die Konsistenz noch zu breiig ist, dann abschmecken.

Zubereitung ausführlich

  1. Kürbis und Karotten waschen.
  2. Anschließend den Kürbis mit einem Küchenmesser halbieren. Ein Messer mit Wellenschliff, bsp. ein Brotmesser ist dafür sehr gut geeignet. Es ist dennoch etwas Kraftaufwand nötig, um durch die Schale schneiden zu können.
  3. Die Kerne und das faserige „Zeugs“ drumherum mit einem Löffel entfernen.
  4. Die Zwiebeln, die Karotten und den Ingwer schälen. Bei der Verwendung von frischem Bio-Ingwer ist das Schälen von diesem nicht notwendig. Bei älteren Ingwerknollen bzw. solchen die nicht nach Bio-Richtlinien angebaut wurden, empfiehlt sich das mühselige Schälen jedoch. Am besten soll es per Schaben mit der runden Seite eines Löffel gehen.
  5. Die Zwiebeln fein würfeln und in einem Topf mit etwas Butter andünsten. Wer mag, kann auch noch etwas kleingeschnitten Knoblauch mit hinzufügen.
    Es empfiehlt sich hier direkt einen großen Topf zu wählen, damit man alle Zutaten darin unterbringt und noch genügend Platz hat, das Gemüse ohne aus dem Topf zu spritzen pürieren zu können.
  6. Der Kürbis und die Karotten in grobe Würfel schneiden und mit in den Topf geben und ebenfalls andünsten.
  7. Den Ingwer fein schneiden und mit in den Topf geben.
  8. Mit Gemüsebrühe aufgießen und alles ca. 20 Minuten weich köcheln lassen.
  9. Den Topf von der Flamme ziehen und das weiche Gemüse mit dem Pürierstab gut durchpürieren. Vorsicht vor etwaigen Spritzern, diese können die Haut unangenehm verbrühen!
    Darauf achten, dass alles Gemüse püriert ist, insbesondere die Ingwerstückchen schlupfen gerne an den Püriermessern vorbei.
  10. Die Kokosmilch hinzufügen und mit dem Pürierstab unterrühren.
  11. Sollte die Konsistenz der Suppe noch zu breiig sein, mit warmen Wasser auffüllen und mit dem Pürierstab unterrühren, bis die gewünschte Konsistenz und Cremigkeit erreicht ist.
  12. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken.
    Wie immer gilt, weitere Gewürze etc. ganz nach eigenem Geschmack hinzugeben.
  13. Nochmals aufkochen lassen.
  14. Die Suppe so wie sie ist servieren oder mit einer Suppeneinlage nach Belieben. Für eine angenehme Säure sorgt bsp. ein Klecks Schmand in den Suppen-Teller.

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